Kirche und Geschichte: Die Kirche St. Petrus und Paulus in Niederstotzingen

Der erste Kirchenbau stammt wohl aus dem 13. Jh.
Seit 1569 wurde in Niederstotzingen die St. Petrus und Paulus Kirche simultan von katholischen und evangelischen Christen genutzt.
Der heutige Bau wurde von 1845-48 durch Anton von Braunmühl aus München geschaffen. Die alten Kirchenfenster in der Marienkapelle in der ehemaligen Apsis geben heute noch Zeugnis davon.

Als diese Kirche besonders renovierungsbedürftig wurde, entschloss sich die evangelische Kirchengemeinde zu einem Neubau, der Andreaskirche,  und die Katholiken zu einem umfassenden Umbau. Die St. Petrus und Paulus Kirche wurde dann in den Jahren 1967-1969 künstlerisch von Roland Peter Litzenburger und von Architekt Hermann Mayer aus Heidenheim umgestaltet

Unter Dekan Sven van Meegen wurde 2010 ein Kirchplatz samt barrierefreiem Zugang, 2011 aus der zugemauerten Apsis eine Marienkapelle geschaffen und 2018 eine Innenrenovation durchgeführt.
In der Marienkapelle befindet sich der Rosenberger Altar von Malerpfarrer Sieger Köder.

Die Kirche ist durchzogen vom Symbol des Wegekreuzes von Litzenburger, das sich in den Fenstern in den liturgischen Farben und in den Paramenten wiederholt.

Im Aufgang zur Empore befinden sich zahlreiche wertvolle Grabdenkmäler aus den Jahren 1577-1708.
Die Orgel ist ein berühmtes Werk der Fa. Link aus Giengen.

Sie erreichen unsere St. Petrus und Paulus Kirche unter der Adresse "Im Städtle 1, 89168 Niederstotzingen".